TV Großengstingen – HSG Böblingen/Sindelfingen 2   23:31 (10:17)

Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen des TV Großengstingen die zweite Mannschaft der HSG Böblingen/Sindelfingen in der heimischen Freibühlhalle. Nach einer schwierigen Phase zu Jahresbeginn, in der man deutliche Niederlagen hinnehmen musste, war die Motivation groß, vor heimischem Publikum ein Zeichen zu setzen.

Wir starteten gut in die Partie und gingen mit 2:0 in Führung. Wir wollten die Punkte dem Favoriten aus Böblingen nicht kampflos überlassen, sondern das Umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Eine doppelte Überzahl nutzten die Gäste um auszugleichen, doch schafften wir es erneut nach 10 Minuten, die Führung wieder auf 2 Tore auszubauen (5:3). Dann hatten wir im Angriff jedoch immer mehr Schwierigkeiten: einige technische Fehler und vergebene Chancen im Abschluss konnten die Damen der HSG nutzen, um mit Tempogegenstößen einfache Tore zu erzielen. So stand es nach einem 0:7 Tore-Lauf der Gäste in der 21. Minute schließlich 5:10. Wir kämpften weiter und konnten den Rückstand auf 9:12 verkürzen, ehe eine weitere Schwächephase in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit es den Gästen ermöglichte, auf 10:17 davon zu ziehen.

In der Kabine appellieren wir an unseren Kampfgeist, trotz des Rückstands nicht aufzugeben und im Angriff wieder druckvoller zu agieren und einfache Fehler zu vermeiden. Doch auch die Damen der HSG ließen nicht nach und konnten ihren Vorsprung bis zur 37. Minute auf 10 Tore ausbauen (13:23). Doch wir ließen den Kopf nicht hängen und es entwickelte sich eine ausgeglichene zweite Halbzeit. Wir konnten den Abstand wieder verkürzen und kamen 5 Minuten vor Schluss bis auf 6 Tore heran (21:27). Wirklich gefährlich werden konnten wir den Damen der HSG aber nicht mehr die schließlich mit 23:31 als Sieger vom Platz gingen,

Fazit: Die Schwächephase Ende der ersten Halbzeit sorgte für einen zu großen Rückstand auf den Tabellenführer. Trotz der Niederlage zeigten wir eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den vorherigen Spielen. Besonders die Moral und der Kampfgeist in der zweiten Halbzeit lassen positiv auf die kommenden Aufgaben blicken. Nun gilt es, diese Energie mitzunehmen und um nach der Fasnetspause endlich die ersten Punkte in 2025 sammeln zu können.

Es spielten: Lutz, Koschmider –  Raach, Weiß (1), A. Bortot (1), Peller, Torner (2), Gnadt (2), Baisch, Reihling, S. Bortot (13/5), Hummel (4), Frömming, Gumpper

Spielbericht / Presseinformation Lang

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