HSG Leinfelden-Echterdingen 3 – TV Großengstingen 34:22 (16:9) / Samstag 06.12.2025

Direkt im Anschluss an das Heimspiel der letzten Woche fuhren unsere Frauen am Samstagabend für ihr letztes Spiel des Jahres 2025 nach Leinfelden-Echterdingen. Schon zu Beginn lag das Glück nicht auf unserer Seite und die Chancen auf Tore konnten nicht verwertet werden. Durch ein unkonzentriertes Spiel und Lücken in der Abwehr gelang es der gegnerischen Mannschaft, sich bis zur 14. Minute mit fünf Toren Führung abzusetzen (8:3). In den folgenden Minuten schafften wir es, auf Augenhöhe mit unseren Gegnern zu spielen und unsere Chancen besser zu verwerten.

Nach 24 gespielten Minuten lautete der neue Spielstand 11:8. Leider konnten wir unsere Aufholjagd nicht aufrechterhalten und gingen mit einem Rückstand von 16:9 in die Halbzeitpause. In der Kabine machte Trainer Daniel Röpnack deutlich, worauf in der zweiten Halbzeit geachtet werden muss. Vor allem das schnelle Spiel und die Bereitschaft im Angriff, in die Tiefe zu gehen, waren zentrale Themen. Die Motivation war groß, die sieben Tore Rückstand aufzuholen, um doch noch die zwei Punkte auf unserem Konto zu verbuchen.

Schon zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Mädels der gegnerischen Mannschaft Druck, um ihren erkämpften Vorsprung aufrechtzuerhalten. Durch eine weiterhin schlechte Chancenverwertung und eine lückenhafte Abwehr betrug der Spielstand in der 44. Minute 24:15. Daraufhin folgte in der 49. Minute eine Auszeit von Trainer Röpnack mit der Hoffnung, noch einmal die Kräfte mobilisieren zu können, um in den letzten zehn Minuten das Spiel zu drehen. Jedoch brach die Leistung deutlich ein und die gegnerische Mannschaft konnte sich bis zur 56. Minute endgültig mit sechzehn Toren Führung absetzen (33:17). In den letzten Spielminuten gelang es unseren Frauen noch, ein paar Treffer zu landen; das Spiel endete somit 34:22.

Als Fazit lässt sich sagen, dass auf unserer Seite eindeutig mehr möglich gewesen wäre. Eine schlechte Chancenverwertung und Unstimmigkeiten in der Abwehr führten zu einem Rückstand, der sich durch das ganze Spiel zog. Allerdings zeigten alle durchgängig Kampfgeist und Motivation, das Spiel sauber zu Ende zu bringen. Nach der Weihnachtspause geht es nun darum, die Schwächen des Spiels im Training zu verbessern, um gestärkt wieder zu starten.

Es spielten: Ranz, Peller (1), Torner (2), Gnadt, S. Bortot (2), Hummel (11), Kranz, Frömming, Blaschka (1), Brunner, Saur (1), Fischer, Bayer, Kiefer (4)

Spielbericht / Presseinformation Lang

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