VfL Pfullingen 2 – TV Großengstingen 40:27 (16:13)
Das erste Spiel im Jahr 2025 und das letzte Spiel der Hinrunde der Damen des TVG war das Derby gegen den VfL Pfullingen 2. Verzichten mussten wir hierbei kurzfristig auf unseren Trainer Daniel Röpnack, dessen Sohn am Samstagmorgen zur Welt kam. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für euch drei.
Den besseren Start ins Spiel erwischte die junge Mannschaft aus Pfullingen. Da wir im Angriff zu statisch aus Einzelaktionen heraus agierten, nahm Steffen Hummel bereits nach 8 Minuten beim Spielstand von 5:2 die erste Auszeit. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wir standen stabil in der Abwehr und konnten durch gut herausgespielte Chancen im Angriff zum Torerfolg kommen. Doch auch die Gastgeberinnen ließen nicht nach und konnten durch ihr schnelles Spiel den Vorsprung von 3-4 Toren halten. So ging es beim Stand von 16:13 in die Halbzeitpause.
In der Kabine war uns klar, dass in dem Spiel noch alles drin war, mit der richtigen Einstellung und mehr Selbstvertrauen wollten wir den Rückstand aufholen. Auf dem Feld konnten wir das allerdings nicht umsetzen: Es häuften sich einfache Ballverluste, welche die Frauen des VfL gnadenlos mit Kontern bestraften und sich 5 Minuten nach Wiederanpfiff auf 22:14 absetzten. Wir konnten den Rückstand anschließend zwar nochmal auf 6 Tore verkürzen (22:16), waren aber im Angriff weiterhin zu drucklos und bekamen daher die gegnerische Abwehr nicht ins Laufen. Die Frauen aus Pfullingen behielten ihr schnelles Spiel bei und konnten so immer wieder aus der zweiten Welle zum Torerfolg gelangen und ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen. In der 45. Minute betrug unser Rückstand 10 Tore (30:20). Im Angriff konnten wir noch schöne Aktionen zeigen, aber gegen Ende ließen dann auch bei uns die Kräfte nach und so mussten wir uns schließlich deutlich mit 40:27 geschlagen geben.
Fazit: Durch die Schwächephase Anfang der zweiten Halbzeit standen wir uns mal wieder selbst im Weg. Hätten wir hier unsere Leistung gezeigt, zu der wir im Stande sind, wäre das Spiel in der zweiten Hälfte nicht so einseitig verlaufen. Somit stehen wir zum Abschluss der Hinrunde mit 2 Siegen und 7 Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Tabellenschlusslicht aus Rutesheim (4:14). In dem ein oder anderen Spiel wäre definitiv mehr drin gewesen. In der restlichen Saison müssen wir unsere Fehler reduzieren, um im Abstiegskampf wichtige Punkte sammeln zu können.
Es spielten: Lutz, Koschmider (n.e.) – Raach (3), Ranz, A. Bortot (1), Peller, Torner (5), Gnadt (3/2), Baisch (4), Reihling (2), S. Bortot (3), Hummel (5), Blaschka, Brunner (1)